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Regionalität im BAPH Aigen-Schlägl und Ulrichsberg


Die Verwendung von regionalen Produkten bringt man häufig in Zusammenhang mit der Gastronomie oder generell der Lebensmittelverarbeitung. An soziale Einrichtungen, wie Alten- und Pflegeheime, denkt man kaum. Umso erstaunlicher ist es, dass etwa in den Alten- und Pflegeheimen Ulrichsberg und Aigen-Schlägl bereits 40 – 50 % der dort verwendeten Lebensmittel von regionalen Anbietern stammen, wie Heimleiter Christian Wagner berichtet.

Regionalität tief verankert

Der Sozialhilfeverband Rohrbach hat das Thema Regionalität schon immer tief in seinen Werten verankert. Derzeit wird über einen verpflichtenden Prozentsatz an zu verarbeitenden regionalen Lebensmitteln diskutiert. Dank des Küchenleiters Wolfgang Wögerbauer erzielt diesen das Alten- und Pflegeheim Ulrichsberg bereits jetzt. Er und sein Team verbrauchen bei täglich rund 180 Portionen Mittagessen etwa eine halbe Tonne Erdäpfel im Monat. Auf (Halb-)/Fertigprodukte verzichtet der Küchenchef aus gutem Grund, da viele Bewohnerinnen und Bewohner oftmals nur kleine Portionen verzehren. Besonders wichtig ist deshalb, dass diese viele Nährstoffe und wichtige Vitamine enthalten. Daher bereitet der Küchenleiter viele Gerichte aus frischen Zutaten selbst zu, was nicht nur bei den Bewohnerinnen und Bewohnern großen Zuspruch erfährt, sondern auch bei den Kundinnen und Kunden von Essen auf Rädern.






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